Mit dem Taxi nach Matanzas

Heute ging der Wecker also schon um 5.30 Uhr los… ich stellte ihn im Schlaf ab und wachte erst richtig auf als es schon 6.18 Uhr war!! Wir hatten am 6.30 Uhr abgemacht im Busterminal Astro was ca. eine halbe Stunde zu Fuss von meinem Haus weg ist! Naja, ich stand dann schnell auf, zog mich an, packte meine Sachen noch fertig zusammen und lief los. Als ich gegen sieben Uhr ankam hatten die andern beiden weniger gute Nachrichten (gut immerhin waren sie schon da…😅), sie haben erfahren dass der Preis für Ausländer 50 CUC ist einen Weg und nicht 13 CUC wie wir gedacht haben! Ja 50 CUC ist schon viel Geld für dass man so unsicher reist und nicht mal garantiert den Rückweg buchen kann! Nach einigem Hin -und Her entschieden wir uns nicht hin zu fahren und gingen zusammen ins Haus von Jenny um eine Lagebesprecheung abzuhalten!

Wir stöberten in unseren Reiseführer und suchten nach Alternativen wo man tauchen kann. Schlussendlich einigten wir uns auf Matanzas, die nächst grössere Stadt neben Habana. Dort fährt ein kleiner, alter Zug quer durch die Landschaft mit welchem ich eh noch fahren möchte, dieser wird auch in meinem Reiseführer empfohlen. Die Abfahrtszeiten welche im Führer standen waren aber ausschliesslich am Morgen und wir hätten es nicht mehr geschafft drum wollten wir unser Glück beim Tunnel in Habana vieja versuchen und per Anhalter nach Matanzas fahren. Dies stellte sich aber als ganz schwierig raus, es gab viele Autos aber keine fuhren da nach Matanzas… Nach einiger Zeit fragten wir dann ein offizielles Taxi für wieviel er uns nach Matanzas bringen kann. Das Angebot war fair und wir konnten für 45 CUC mit ihm fahren.

Die Strecke war sehr schön, sie führte dem Meer entlang, vorbei an den „playas del este“ und Ölpumpen, über Flüsse und kleine Täler bis schliesslich die Stadt begann. Beim zentralen Park stiegen wir aus und begaben uns auf die Suche nach einem Haus. Dies stellte sich ebenfalls als gar nicht so einfach dar! Viele Häuser waren schon besetzt und somit versuchten wir unser Glück etwas ausserhalb dem Meer entlang. Nach vielem Laufen und einer kleinen Erfrischung fanden wir schliesslich 2 Häuser und ich legte mich erschöpft in mein neues Bett!
Mein Zimmer war bei einer alten Frau welche mit ihrem plfegebedürftigen Mann lebt, dort assen wir auch unser Nachtessen. Die anderen beiden sind in einem Casa in der Nähe unter gekommen. Das Essen schmeckte sehr gut, die alte Frau weiss den Löffel zu schwingen😋

Nach dem Essen setzten wir uns mit einem Bucanero an den Malecón und schauten dem Meer und den Fischern zu…


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