Kochen für Freunde

Heute hatte ich mir einiges vorgenommen… Ich hatte noch etwas zu erledigen, danach machte ich kurz meine Aufgaben für die Schule und dann zog ich los nach Habana vieja. Es regnete leicht… ich wollte an dem grossen Markt an dem ich mal mit Nicole war einige Kette und sonstige Souvenirs kaufen, dieser war jedoch heute nicht! Vielleicht lag es am Wetter oder er ist eben doch nur am Wochenende… Nach einigem Laufen traff ich mich dann mit Murphi welcher mich ins casa von Nicole, in Centro Habana brachte. Dort begannen wir die Zutaten zu rüsten. Und dann begann ich zu kochen… Aaaah das war toll endlich wiedermal die Kochlöffel zu schwingen:-)!!

Ich begann mit der Sauce „Al Aribiata“, machte gleichzeitig noch die „Napoli“ Sauce. Diese stellte ich dann beiseite, war schnell gemacht und machte anschliessend die „Carbonara“ Sauce mit echtem Rahm:-)!
Nicole kochte währenddessen in der Küche der Familie die Makaronen… Dann kam die Familie mit Tellern in die Küche von Nicole. Am Anfang hatten sie etwas Probleme zu verstehen dass es verschiedene Saucen gibt und dass man diese besser nicht alle durcheinander mischt:-) Sogar die etwas scharfe „Al Aribiate“ schmeckte denn Kubanern! Dazu hatten wir einige Tomaten geschnitten und es hatte Käse, Pfeffer und Tabasco um die Pastas zu verfeinern. Es war echt toll wiedermal Pastas al dente zu essen mit Saucen welche etwas „pepp“ haben… 🙂
Dann tischte Nicole noch ihr Schocko-Muus auf welches sie vorab noch gemacht hatte! Ich stehe ja sonst nicht so auf Süsses, aber dieses Muus war echt toll! Ach ja für die Carbonara musste ich noch Weisswein kaufen… von diesem trank ich dann nach dem Essen, war toll wiedermal etwas Wein zu trinken:-)
Nach dem Dessert gab es Kaffee und wir schauten etwas das Beisboal Spiel im TV während einige der Familie Monopoli spielten.
Ich verabschiedete mich dann so nach 10 Uhr von der Familie. Alle lobten mein Essen, die Mutter im Haus wollte mich sogar heiraten;-) höhöhö

Dann lief ich zum Capitolio und wartete auf den Bus… Dieser kam dann nach einigem Warten und war sogar fast leer. Es war einer der schweizer Gelenkbusse und der Fahrer liess durch die noch funktionierenden Lautsprecher laut Reggaeton Musik laufen! Alle Dachlucken und Notausstiege war offen und man konnte den Sternenhimmel sehen… Eine P11-Bus-Party:-)! höhö

Zuhause bot ich José Luis noch etwas vom Resten des Weissweines an, er lehnte aber dankend ab, darum trank ich diesen eben selber noch leer;-)!


Schreibe einen Kommentar

Schreiben Sie einen Kommentar


0 Kommentare