Ein weiterer Schultag
Ich kann nun täglich mit Marcello und Dulce in die Uni mitfahren und habe dann dort eine Stunde Zeit nochmals das gelernte zu repetieren, ist eine gute Sache! Dann 4 Stunden Schule… ist ziemlich anstrengend, da ich mich sehr konzentrieren muss! Danach bin ich dann meistens recht müde😀
Auf meinem 30 Minuetigen Heimweg sprach mich ein Kubaner an, ich sähe wie John Lennon aus😅! Naja, ich unterhielt mich dann mit ihm ein wenig und er zeigte mir einen Park in dem eine metallerne Statue von John Lennnon auf einer Parkbank ist! Dann wollte er noch einen Mojito mit mir trinken, aber ich ging nach Hause…
Zuhause schaute ich dann wiedermal die Aufnahmen, welche wir am Zapfenstreich gemacht haben von unserem Konzert, ich vermisse meine “music monkeys”😥!!!
Danach ging ich mit Marilena zu einer Kunstaustellung von kubanischen Künstlern. Die Bilder waren Fotografien von meist ganz einfachen Dingen aus dem Leben. Ein Künstler gefiel mir sehr gut, er (oder sie?) heisst “Niurka Barroso”. Das Bild auf dem Foto hiess “Desarraigo”.
Danach mit einem “Kubataxi” nach Hause. Die alten amerikanischen Autos sind oft Taxis für Kubaner, welche dich für einige pesos national von A nach B bringen auf den Hauptstrassen.
Zuhause gab es dann Spaghetti!! Wow, ich war begeistert, Dulce ist wirklich eine sehr gute Köchin! Nach dem Essen unterhielt ich mich noch ein wenig mit der Familie bis dann mal der Strom ausfiel. Wir setzten uns dann ins Wohnzimmer und ich spielte im Schein einer Batteriebetriebenen Neonröhre einige Songs. Marcello konnte sich sogar noch an den Refrain von meinem Song “Sometimes we are shy”, welcher ich das letzte mal spielte, erinnern.
Ein Nachbar kam noch dazu, als er die Musik hörte, so wurde es ein gemütlicher Abend mit Musik und Gesprächen!
1 Kommentar
hallo oliver, schön von dir zu lesen! deine einträge sind spannend und wir freuen uns, dass es dir gut geht. kontakte zu knüpfen scheint in kuba kein problem zu sein. schick uns doch ein bisschen sonnenschein wir schicken dir dann ein wenig schnee aus unserer kalten schweiz.
liebe grüsse
rolf und regula